Was tun gegen DauerPessimismus?
Gehörst du zu denen, die morgens schon mit schlechter Laune aufstehen, egal, ob Montag, Dienstag oder irgendein anderer Wochentag ist? Lässt du dich oft von anderen Menschen runterziehen, weil es heute regnet, du wieder zugenommen hast oder dein Chef dir eine Aufgabe gegeben hat, auf die du keine Lust hast? Bist du also ein „Dauerpessimist?“
Was ist Pessimismus? Bei Pessimisten ist das Glas immer halb leer, bei Optimisten ist es halb voll. Rechnest du immer mit dem Schlimmsten, damit du hinterher nicht zu sehr enttäuscht bist? Oder basiert diese negative Haltung aus schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit? Diese Einstellung und Haltung ist möglicherweise eine tiefgehende Prägung aus deiner Kindheit und ist deshalb tief in dir verwurzelt. Pessimisten denken oft, dass sie etwas nicht können oder schaffen und suchen den Grund dafür bei sich selbst. Optimisten dagegen schieben Misserfolge auf äußere Gegebenheiten.
Dauerhaftes negatives Denken bremst uns völlig aus und überträgt sich sogar auf unseren Körper, indem er mit Rückenschmerzen, Kopfschmerzen usw. reagiert. Auch unser seelisches Empfinden wird massiv gestört und kann Ängste, Depressionen usw. bei uns auslösen. Laut medizinischen Untersuchungen haben Pessimisten ein viel schwächeres Immunsystem als Optimisten.
Was kannst du dagegen tun, um aus diesem negativen Gedankenkreislauf herauszukommen? Willst du überhaupt etwas dagegen tun? Bist du dir bewusst, dass du ein Pessimist bist? Nimm dir ein paar Minuten Zeit um über dein Mindset nachzudenken: „Wie denke ich – eher negativ oder positiv? Lass ich mich schnell von Situationen oder Menschen herunterziehen?“
Du hast es in der Hand, wie du dich und deine Lebensweise betrachtest. So, wie du alles negativ sehen kannst, bist du auch in der Lage deine Sichtweise auch umzukehren. Indem du die Zukunft positiv projizierst, trägt dies dazu bei, dass sich alles positiv entwickeln kann. So wie sich selbsterfüllende negative Prophezeiungen erfüllen, so funktioniert dies natürlich auch anders herum.
Gestalte dein „Tagesprogramm“ mit kleinen Dingen, die du ganz einfach in deinen Alltag einbauen kannst. Mit der Zeit wirst du Veränderungen sehen, spüren und erleben. Entscheide du selbst, wie es dir geht.
Schreibe dir einmal auf, wofür du in deinem Leben dankbar bist, denn es gibt vieles wofür wir dankbar sein können. Es beginnt damit, dass wir dankbar dafür sein können, atmen zu können, sich bewegen zu können, sehen und hören zu können. Dafür, dass wir uns Essen kaufen können, dass wir in einer friedlichen Umgebung leben können. Es gibt so vieles wofür du dankbar sein kannst. Auch für negative Erfahrungen, denn daraus entstehen meist weise Entscheidungen und man entwickelt sich und reift.
Ein wundervolles Instrument um seine Haltung und Einstellung ins Positive zu verwandeln ist das Anwenden von Affirmationen. Affirmationen sind Botschaften an uns selbst, die in unser Unterbewusstsein dringen und die bisher negativen Gedanken in Positive verwandeln. Es wird nichts unterdrückt oder übertüncht, sondern umgewandelt. Sobald du den Fokus darauf lenkst, dass du gut und liebenswert bist, so wie du bist, können sich deine tiefliegenden alten Muster verändern.
Du kannst dir ein paar Affirmationen herunterladen, die ich für dich vorbereitet habe. Wähle eine aus, die dich anspricht und sage sie dir täglich mehrmals für 7 Tage. Mit der Zeit merkst du, wie sich deine Gedanken verändern.
Lade dir 7 Tipps herunter, wie du nach und nach eine positive Haltung zum Leben erhältst. Praktiziere täglich für die nächsten 49 Tage und du wirst sehen, was sich verändert.
Ich danke dir, dass du da bist, dass du diesen Artikel gelesen hast.